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DAS passiert in Kriftel

Dank an 71 Wahlhelferinnen und -helfer

Dank an 71 engagierte Wahlhelferinnen und Wahlhelfer

Die Wahlergebnisse.

Am Sonntag, 23. Februar, fand die vorgezogene Bundestagswahl statt. In Kriftel waren die Wahllokale diesmal in der Weingartenschule untergebracht, da der Wahltermin mitten in der Karnevalssaison lag und in der Kleinen Schwarzbachhalle an diesem Wochenende Karnevalssitzungen des Krifteler Karneval Klubs stattfanden. „Dennoch haben alle Wählerinnen und Wähler den Weg in die Wahllokale gefunden“, bilanziert Wahlleiter Sven Sander. Die Wahlbeteiligung in Kriftel lag mit 86,26 Prozent noch über der hohen gesamtdeutschen Wahlbeteiligung.

„In Kriftel ist die Wahl ruhig und ohne Probleme über die Bühne gegangen“, freut sich der Wahlleiter. Er bedankte sich gemeinsam mit Bürgermeister Christian Seitz noch am Wahlabend herzlich bei seinem Team Wahlen im Wahlbüro, den Wahlvorsteherinnen und Wahlvorstehern und den 71 ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die ihren Dienst wieder motiviert und mit großer Sorgfalt erledigt hätten, sowie dem Bauhof und den Hausmeistern für die gut organisierte und durchgeführte Wahl. Gegen 20 Uhr stand das Krifteler Wahlergebnis fest.

Wahlberechtigt in der Gemeinde waren 7.771 Bürgerinnen und Bürger. Mit der Erststimme wird eine Person aus dem jeweiligen Wahlkreis direkt gewählt. Hier verblieben nach Abzug von 57 ungültigen Wahlstimmen 6.646 Stimmabgaben zur gültigen Auszählung. Mit der Zweitstimme wurde über die Landesliste einer Partei entschieden. Hier verblieben nach Abzug von 46 ungültigen Wahlstimmen 6.657 Stimmabgaben zur gültigen Auszählung. 2.934 Bürgerinnen und Bürger hatten per Briefwahl ihre Stimme abgegeben.

Bei den Erststimmen lag Norbert Altenkamp (CDU) mit 41,03 Prozent der Stimmen in Kriftel klar vorne, gefolgt von Nancy Faeser (SPD) mit 17,97 Prozent, Dr. Anna Lührmann (Grüne) mit 15,35 Prozent und Christian Douglas (AfD) mit 12,02 Prozent. Bei den Zweitstimmen bekam in Kriftel die CDU 36,19 Prozent der Stimmen, die SPD folgte mit 16,49 Prozent, die Grünen mit 14,77 Prozent und die AfD mit 12,08 Prozent. 20,49 Prozent der Stimmen verteilten sich auf „sonstige Parteien“.