- Rathaus & Politik
- Leben & Umwelt
- Kultur & Freizeit
- Wirtschaft & Wohnen
Neuer Hilfspolizist im Einsatz
Neuer Hilfspolizist verstärkt das Team
Am 1. November wurde das Team der Krifteler Gemeindeverwaltung um einen weiteren Mitarbeiter vergrößert: Stefan Lörsch (56) verstärkt ab sofort das Team der Hilfspolizisten. Mit Said Ramdani und Patricia Gackenheimer sind damit für die Gemeinde künftig drei Hilfspolizisten im Ortsgebiet unterwegs. Ende 2020 war der langjährige, beliebte Feldschütz Ewald Koster in den Ruhestand gegangen. Sein langjähriger Kollege Peter Dalibor war Ende Mai 2021 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben.
„Die Aufgaben sind so vielfältig, dass das Team dringend vergrößert werden musste“, so der Erste Beigeordnete Franz Jirasek, der Stefan Lörsch herzlich im Krifteler Rathaus begrüßte. Gerade auch die vielen Kontrollen der Corona-Auflagen und in der Feldgemarkung waren mit zwei Hilfspolizist/innen nicht mehr zu schaffen.
Stefan Lörsch war zuletzt fünf Jahre lang beim Straßenverkehrsamt Frankfurt als Hilfspolizist der Verkehrspolizei tätig. „Die Tätigkeit beschränkte sich auf den ruhenden Verkehr. Auf Dauer war mit das reine Knöllchenverteilen einfach zu monoton“, erzählt er. Schon in seinen ersten eineinhalb Wochen im Dienst habe er in Kriftel vielfältigere Aufgaben gehabt, als in den Jahren zuvor. Mit seinem Kollegen Said Ramdani war er in der Feldgemarkung zu Kontrollfahrten unterwegs, bei Beschilderungen und Baustellenaufbauten, bei der Reparatur eines Blitzers und sogar als Zeuge an einer Wohnungsdurchsuchung beteiligt, die das LKA durchgeführt hat.
Stefan Lörsch gefällt sein großer Aufgabenbereich in Kriftel: „Es wird nicht langweilig. Genauso habe ich mir die Aufgabe als Hilfspolizist vorgestellt.“ Von den Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung sei er herzlich aufgenommen worden und auch mehrere Krifteler Bürgerinnen und Bürger haben ihn bereits angesprochen. „Bisher waren alle sehr angenehm und freundlich“, freut er sich.
Ursprünglich hat Lörsch eine Ausbildung zum Kfz-Schlosser und später noch zum Industriekaufmann gemacht. 12 Jahre war der Vater eines Sohnes für die Bundeswehr (Nato) unter anderem im Ausland tätig. Für den Dienst als Hilfspolizist habe er sich aber schon immer interessiert.