Trinationales Jugendtreffen: Wer macht mit?

„Mit dem trinationalen Jugendtreffen im Oktober wollen wir gemeinsamen mit unseren Freundinnen und Freunden in Airaines und Pilawa Gorna das Gefühl bei unseren jungen Bürgerinnen und Bürgern fördern, dass wir in Europa in einer Kulturgemeinschaft leben, die uns alle verbindet“, erklärt Bürgermeister Christian Seitz. „Städtepartnerschaften helfen dabei, aus der Vielfalt der Völker die europäische Einheit zu festigen. Wir wollen aber dabei die jungen Menschen verstärkt einbeziehen. Die Organisation dieses Jugendtreffens wird diesmal von dem Verein ‚Atout Lire‘ in Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftsvereins unserer Partnerstadt Airaines übernommen. Es können jeweils 10 Jugendliche aus den jeweiligen Partnerstädten teilnehmen.“ Er würde sich freuen, wenn eine Krifteler Gruppe von 10 Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren zusammenkommt. 

Anmelden kann man sich noch bis zum 30. Juni per E-Mail an Buergermeister@kriftel.de oder telefonisch unter 06192/4004-21 (Büro des Bürgermeisters).

Vor der Coronapandemie hatte es bereits drei trinationale Jugendtreffen gegeben, die vom Krifteler Städtepartnerschaftsverein unter der Leitung von Bodo Knopf organisiert wurden. „An diese erfolgreichen Camps wollen wir anschließen“, so Seitz. Das diesjährige Treffen findet vom 21. bis 28. Oktober im französischen Airaines statt. Aus jeder der drei Partnerstädte können zehn Jugendliche und zwei Betreuer/innen teilnehmen.

Jugendtreffen 2018.

Das Treffen vor Ort wird im Vorfeld mit regelmäßigen Videokonferenzen vorbereitet: Englischunterricht in jedem Land für alle Teilnehmer wird angeboten, auch in die ‚Alltagssprachen‘ Deutsch, Französisch und Polnisch können alle Jugendlichen bei Interesse eingeführt werden. „Die Teilnehmer/innen werden selbst aktiv: Sie sollen das Treffen gemeinsam im Vorfeld mitplanen können“, so das Konzept der Organisatoren in Airaines.

Beim Treffen in Airaines werden alle gemeinsam im künstlerischen, kulturellen und sportlichen Bereichen Erfahrungen sammeln. Es gibt Ausflüge und Besichtigungen. Außerdem werden sie in die kommunalen politischen Prozesse hineinschnuppern und Gespräche mit den Gemeindevertretern und Mitgliedern des lokalen Partnerschaftsvereins führen können. „Am Ende steht die Besichtigung des europäischen Parlaments in Brüssel“, macht Christian Seitz Appetit.