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Kriftel soll schöner werden
Beet am Mühlbach, Brückenbepflanzung und Uhrenhäuschen aufpoliert
Die Kombination aus hochwachsenden und hängenden Gewächsen in den Blumenkästen am Brückengeländer sorgt jedes Jahr wieder bei Krifteler Bürgerinnen und Bürgern und auch bei vielen Gästen in der Obstbaugemeinde für Furore. Traditionell nach dem Lindenblütenfest werden die Kästen unterhalb der Kirche St. Vitus neu bepflanzt. Auch dieses Jahr ist wieder, wie schon die letzten 30 Jahre, Landschaftsgärtner Thomas Metz vom Bauhof der Gemeinde für die gelungene Zusammenstellung verantwortlich. Der Erste Beigeordnete Franz Jirasek schaute sich jetzt das Krifteler Aushängeschild persönlich an und bedankte sich bei Markus Tänzer - stellvertretend für das ganze engagierte Pflanz-Team - für die stets gute Pflege der Kästen und auch vieler weiterer Flächen in Kriftel, für die es im Rathaus immer wieder Lob aus der Bevölkerung gibt.
„Uns ist die Bepflanzung zentraler Flächen und Beete im Ort auch weiterhin wichtig“, betonte er. So wurde auch das Beet an der Bushaltestelle „Am Mühlbach“ mit einer originellen, bienenfreundliche Staudenmischpflanzung mit einigen Solitärsträuchern neu bepflanzt. „Schon im Laufe des Jahres und spätestens im nächsten Jahr wird das hier richtig toll aussehen“, ist Jirasek überzeugt. Das Pflanzkonzept auf dieser Fläche, auf der eine alte Hecke entfernt wurde, stammt von Landschaftsarchitektin Iris Sparwasser aus Langenhain. Sie hatte auch das Beet rund um den Brunnen „Lebensspender“ am Bahnhof vor einigen Jahren mit 250 heimischen und insektenfreundlichen Stauden neu angelegt.
Nicht nur die aufwendigen Bepflanzungen im Ortsgebiet sind ein Hingucker - gerade in Zeiten, in denen in benachbarten Kommunen mehr und mehr von solchen Investitionen abgesehen wird. Ein solches Markenzeichen der Obstbaugemeinde ist auch das Uhrenhäuschen auf dem Lindenplatz. Das gibt es schon über 40 Jahre, seit der Lindenplatz neu angelegt wurde. „Da hier die Beschilderung nicht mehr aktuell war und hier und da farblos geworden war, haben wir in neue Infoplatten investiert“, so Jirasek. Sonst soll der „Retro-Look“ aber beibehalten werden. „Die Uhr gehört zum Ort einfach dazu“, so der Erste Beigeordnete schmunzelnd.