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Vorbereitungen für Lärmschutz
Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern am Bahnhof
Im Zuge der Erschließung des Gebietes „Am Krifteler Wäldchen“ ist nördlich der Bahnlinie der Bau einer rund zwei Meter hohen Gabionenwand zu Lärmschutzzwecken auf einer Gesamtlänge von circa 200 Metern erforderlich - im Bereich zwischen der P+R-Anlage und der bereits vorhandenen Lärmschutzwand am Zeilsheimer Weg. „In diesem Zusammenhang müssen in dem beschriebenen Bereich einige Rückschnitte vorgenommen werden“, informiert der Erste Beigeordnete Franz Jirasek.
In einem kostenintensiven und aufwendigen Verfahren waren hier bereits im vergangenen Jahr dort vorkommende Zauneidechsen komplett abgefangen und umgesetzt worden. Auch wenn der Bau der Lärmschutzwand wahrscheinlich nicht in diesem Jahr erfolge, sei der Gemeinde Kriftel dennoch empfohlen worden, bis Ende Februar die Rodung einzelner Bäume und Sträucher und insbesondere die Herausnahme der Wurzeln vorzunehmen, um eine erneute Ansiedlung und somit erneut aufwendige Umsiedlung der Zauneidechse und den damit verbundenen Kosten zu umgehen, so Jirasek.
Geplant sei bis zum Bau der Gabionenwand die Herstellung und Einsaat einer Wiesenfläche, welche im Wachstum kurzgehalten und einfach gepflegt werden kann, um diese Flächen für die Zauneidechsen unattraktiv zu machen.
Für Fragen steht Michael Knittel im Bauamt unter der Telefonnummer 06192/4004-48 zur Verfügung.